STÖRFRIED – Eine Verräumlichung
Worte brechen sich im Licht, erweitern den Klang. Eine Wand trennt den Eindruck vom Ausdruck, sie treffen sich im Schatten wieder. Der Raum ist das Medium. Das Ich ist der Ort.
Musik. Text. Raum.
»Störfried« ist eine Gegenüberstellung von Lärm und Nichts, in der die Rhythmik der Worte das suchende Stolpern des sinnhaften Denkens verkörpert. In Stücken für Streichquartett und Lautsprecherensemble wird diese Bewegung aufgenommen und verräumlicht. Die Impulse manifestieren sich schließlich in einer Licht- und Videoinstallation, die eine Trennung von Subjekt und Objekt verschwimmen lässt.
Die Installation ist den ganzen Abend zu sehen.
Performances
18.30 Uhr
19.10 Uhr
20.40 Uhr
22.50 Uhr
23.30 Uhr
Mitwirkende
Konzept und Komposition:
Volker Sondermann, Student: Medienkunst/Mediengestaltung, Bauhaus-Universität Weimar
Konzept und Installation:
Klara Börnert, Studentin: Integriertes Design, Hochschule Anhalt, Dessau
Konzept und Text:
Johannes Plehn, Student: Philosophie und Deutsche Philologie, Freie Universität Berlin
Studierende an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Violine: Atiye Eskiza
Violine: Maasa Morimoto
Violoncello: Lukas Fischer
Viola: Simone Rude, Studentin an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Ort
Fürstenhaus – Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Raum 115, Senatssaal