Forschungsaktivitäten an Universitäten sind ein wichtiger Indikator für deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in nationaler und internationaler Perspektive. Die Einwerbung von Drittmitteln, zusätzlich zum regulären Haushalt, nimmt dabei in Zeiten knapper werdender finanzieller Ressourcen für Universitäten an Bedeutung zu.
Die Bauhaus-Universität hat im Berechnungszeitraum 2002 – 2004 insgesamt 4,4 Millionen Euro für Forschung im Bereich Architektur und Bauwesen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworben. Damit unterstreicht sie als eine der drittmittelstärksten Einrichtungen in diesem Bereich ihren Anspruch auf eine führende Position unter den forschungsaktiven Hochschulen in Deutschland.
„Ungefähr die Hälfte aller DFG-Drittmittel in den Bereichen Architektur und Bauwesen entfällt damit allein auf die Bauhaus-Universität und vier weitere Hochschulen.“ betont Martin Kagel, Forschungsdezernent der Universität. „Dieses gute Abschneiden im DFG-Förder-Ranking ist ein wichtiges Indiz dafür, dass die Bauhaus-Universität Weimar in diesen Fächern sehr gut aufgestellt ist.“
Die DFG ist der bedeutendste Drittmittelgeber für die bundesweite Forschung und fördert die Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstitutionen in Deutschland. Das DFG-Förder-Ranking wird seit 1997 alle drei Jahre veröffentlicht. Die vollständige Fassung des aktuellen Rankings sowie die Berichte der vergangenen Jahre stehen unter www.dfg.de/ranking/ranking2006 zum Download bereit.