»Der auditive Parcours von Radio Spaces lädt die Besucherinnen und Besucher ein, 100 Jahre Radiokunst zu entdecken. Man kann sich in die Hörstücke im eigenen Tempo vertiefen – die eigenen Bewegungen und Interaktionen hauchen dem personalisierten Parcours buchstäblich Leben ein, sodass die Gäste die Werke nicht nur hören, sondern regelrecht fühlen können«, so die Jury über ihre Entscheidung.
Die Ausstellung »Radiophonic Spaces« wurde von Prof. Nathalie Singer, Professorin für Experimentelles Radio an der Bauhaus-Universität Weimar, initiiert und hat es sich mit einem Team von Wissenschaftlern, Mitarbeitenden und Studierenden zur Aufgabe gemacht, das Radiokunst-Erbe der letzten 100 Jahre zugänglich zu machen. Besucherinnen und Besucher können in über 200 internationale Hörstücke aus der Radiogeschichte förmlich eintauchen. Der immersive Aspekt der Ausstellungsgestaltung ist eine Raumklanginstallation, bestehend aus Sendern, die die Gäste dank neuester Technologie durch Bewegungen im Raum selbst auslösen. Neben dem letzten Aufenthaltsort Weimar war »Radiophonic Spaces« zudem im »Haus der Kulturen der Welt« in Berlin sowie im »Museum Tinguely« in Basel ausgestellt.
Heritage in Motion ist eine gemeinsame Initiative der European Museum Academy und Europa Nostra und wird von der Europeana unterstützt. Die European Museum Academy ist eine gemeinnützige Stiftung, die Museen auf europäischer Ebene vertritt und Mitgliedschaften in mehr als 30 Ländern pflegt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/professuren/experimentelles-radio/radiophonic-spaces/
www.heritageinmotion.eu
www.europeanmuseumacademy.eu
www.europeana.eu